„Christus ist auferstanden!“ Gott hat ihn im Leben und im Tod gehalten und lässt in alle Ewigkeit sein Leben nicht vergehen.

Es tut sehr weh, einen Menschen hier auf der Welt zu verlieren, weil jedes Leben so einzigartig und wunderbar ist. Darum stehen wir in der Trauer zusammen, halten uns gegenseitig, auch mit Gebeten und Liedern.

In der gemeinsamen Trauerfeier danken wir Gott für das Leben des Heimgerufenen, erinnern uns an ihn, würdigen sein Leben und erbitten Trost und auch Vergebung, denn im Leben müssen wir auch mit Verletzungen umgehen.

Bei der Trauerfeier wird der Verstorbene ausgesegnet, das meint, bewusst mit der ganzen Tiefe seines Lebens in Gottes Hand gelegt.

Wir können wissen, bei allem Schmerz und bei aller Trauer trägt uns die feste Zuversicht, Gott hat in Christus den Tod überwunden.

„HERR
Dir in die Hände
sei Anfang
und Ende
sei alles gelegt.“

Eduard Mörike